Nun versucht es Lamberto Dini im eigenen Auftrag

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Von BRUNO ROMANO, Rom

Italiens politische Szene mit über 20 Parteien verzeichnet Zuwachs: Der zurückgetretene, aber noch im Amt befindliche Premier Lamberto Dini hat die Gründung eines neuen, autonomen „Zentrums“ angekündigt, das an den Wahlen vom 21. April teilnehmen will.

Die neue politische Formation - wahrscheinlich Italienische Wiedergeburt betitelt und mit der Lilie als Symbol - denkt allerdings an ein Wahlbündnis mit der Mitte-Links-Koalition, die unter dem Zeichen der Olive antritt. Vorausgegangen waren geheime Absprachen zwischen Dini und PDS-Chef Massimo D'Alema. Eine Offerte Silvio Berlusconis, der ihn seinerzeit zum Minister in seiner Regierung gemacht hatte,

lehnte Dini dankend ab. Die Beziehungen zwischen beiden waren in den letzten Monaten immer kühler geworden.

Andere politische Gruppierungen, die sich für die Wahlen auch als Zentrum verkaufen möchten, sehen die Entwic...


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