Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Zur Kolumne von Prof. Werner Ruf

  • Lesedauer: 1 Min.

Zur Gast-Kolumne „ Terror gegen den Frieden “ von Prof. Dr Werner Ruf (ND vom 9./10. 3.): Warum beschreibt Herr Ruf ein solches ahistorisches Horrorszenario, für das er die Fakten einseitig auswählt und tendenziös verdreht, um damit die verdammenswerten Ambitionen einer konservativ-orthodoxen Minderheit in Israel als offizielle israelische Regierungspolitik und Gesellschaftsauffassung des Staates Israel darzustellen („...galt jeder ,Araber' als potentieller Terrorist, wurden die Folter in den Gefängnissen und die ille-

gale Landnahme als notwendige Akte existentieller Selbstverteidigung legitimiert“)? Diese Veröffentlichung ist eine Beleidigung für alle in den letzten Tagen durch Hamas-Täter erbarmungslos zu Tode gebombten unschuldigen israelischen Menschen. Da vermute ich Zynismus, wenn Herr Ruf den Terroristenklub Hamas ernstgemeint als politische Kraft hochstilisiert und die Opfer auffordert, mit ihren Mördern politische Verhandlungen zu führen.

Günter Buda, 12439 Berlin

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -