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Politik

Ahnen-Spuren Von Tom Mustroph

17.09.1996
Lesedauer: 1 Min.

Die Ahnen erahnen. Eine Übung, immer häufiger zu beobachten. Mehr und mehr Menschen (müssen) emigrieren. Sie kehren nicht mehr an den Ort zurück, wo Großeltern, Eltern oder sie selbst geboren wurden. Erbstücke verlieren ihre einstige Bedeutung und verwandeln eich in schwer lesbare Symbole. Nur Spuren bleiben zurück.

Nicht auf eine nostalgische Identitätssuche begibt sich die Fotografin Tana Hoban. Ihre Botschaft lädt zu einem Ausflug in gerade noch erinnerbare Geschichte und drei Kulturen ein. In

17.30 Uhr: Wanderungen durch Schlesien. Diavortrag mit Uwe Marek; 19.30 Uhr: Festvortrag anläßlich der Eröffnung der URANIA-Reihe 1996 »Die Evolution in der belebten und unbelebten Natur Prof. Dr. Rudolf Kippenhahn referiert über das Thema »Vom Anfang der Welt«.

RuDi - der Stralauer Kiezladen, Am Rudolfplatz 5, Treptow

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