Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

John Akii-Bua gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

Kampala (dpa). Im jungen Alter von nur 47 Jahren ist nach langer, schwerer Krankheit in Kampala Leichtathletik-Olympiasieger John Akii-Bua aus Uganda gestorben. Dies berichtete am Sonntag eine örtliche Zeitung. Akii-Bua gewann 1972 bei den Olympischen Spielen in München als 22jähriger sensationell die Goldmedaille über 400 m Hürden. In 47,82 s verwies er den US-Amerikaner Ralph Mann und David Hemery aus Großbritannien auf die Plätze. Seine Siegerzeit bedeutete gleichzeitig Weltrekord.

Vier Jahre später verlor Akii-Bua den Weltrekord an den Amerikaner Edwin Moses, der in Montreal in 47,64 s auch seine Nachfolge als Olympiasieger antrat. Akii-Bua ist der einzige Olympiasieger Ugandas.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.