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Entspannung

Am Nachmittag gab es zwei neue Deichabrisse

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach fast drei Wochen hat sich die Lage in der Hochwasserregion an der Oder etwas entspannt. Dennoch hält der immense Druck auf die durchweichten Deiche an.

Potsdam / Warschau (dpa/ND-Heilig). Obwohl am Sonntag die Pegelstände weiter leicht sanken, warnte der Krisenstab in Potsdam vor unbegründetem Optimismus. Wie labil die Lage drei Wochen nach Flutbeginn noch ist, zeigte sich am späten Nachmittag: Bei Hohenwutzen und zwischen Neurüdnitz und Neuküstrinchen gab es zwei neue Deichabrisse, teilte der Stab mit. An den Stellen werde gearbeitet, damit die Dämme nicht abrutschten. Ein Hinweis auf die Gefahren seien die fast 40 Sickerstellen im Oderbruch.

Nach Ansicht von Brandenburgs Umweltminister Matthias Platzeck hält die dramatische Situation noch etwa fünf Tage an. Bis Freitag könne der Pegel um einen Meter gesunken sein. Allerdings wurde vom Oder-Zufluß Warthe eine erneute Flutwelle gemeldet.

Durch den massiven Einsatz von Soldaten und anderen Hilfskräften konnte

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