Flutopfer von Angeboten überschüttet

Bei Firmen, die helfen wollen, regt sich Unmut Von Stefan Kruse, dpa

Frank Thomas von der Firma Spartec in Güstrow kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Seit Wochen versucht er, kostenlos drei Trocknungsgeräte für die überfluteten Häuser in der Ziltendorfer Niederung an den Mann zu bringen. Doch statt feuchte Innenräume zu trocken, stehen die solarbetriebenen Anlagen noch immer auf seinem Hof. Wie Thomas haben derzeit viele Unternehmen und Initiativen Probleme, Ansprechpartner für ihre Hilfsangebote für den Wiederaufbau zu finden - geschweige denn Empfänger Die Odyssee von Thomas begann vor mehr als zwei Wochen. Trockengeräte, dachte er sich, werden nach dem Rückgang der Fluten sicher gebraucht. »Zunächst rief ich im Schweriner Umweltministerium an, um Ansprechpartner zu finden«, berichtet er Dort wurde er an

das Brandenburger Landesumweltamt verwiesen. »Die sagten mir, sie seien nicht zuständig. Ich solle die Katastropheneinsatzstäb...


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