Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Clemens Eich gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt (Main)AVien (dpa).

Der Schriftsteller Clemens Eich

ist in Wien gestorben. Der 43jährige erlag nach mehrtägigem Koma am Sonntag den Folgen eines Sturzes auf einer Treppe der Wiener U-Bahn, wie der S. Fischer Verlag am Mittwoch in Frankfurt bestätigte. Der Autor, dessen Hauptwerk der Roman »Das Steinerne Meer« (1995) ist, arbeitete zuletzt an einer literarischen Reportage über Georgien, die in einem neuen Erzählstil entstehen sollte. Der Sohn von Günter Eich und Ilse Aichinger hinterläßt seine Ehefrau und eine Tochter

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.