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Über 80 Tote befürchtet

  • Lesedauer: 1 Min.

Bratislava/Warschau (dpa/ND). Bei den katastrophalen Überschwemmungen in der Ostslowakei sind möglicherweise über 80 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Einsatzleitung wurden bis zum späten Mittwoch abend 34 Leichen geborgen. Rund 50 Menschen, darunter zahlreiche Kleinkinder, würden noch vermißt. Für sie gebe es kaum eine Überlebenschance, sagte Einsatzleiter Dusan Majercak laut der Agentur Slovakia. Die Opfer dürften in der Nacht zum Dienstag von meterhohen Schlammassen begraben worden sein. Die meisten Opfer stammen aus einer Roma-Siedlung bei Jarovnice, rund 50 Kilometer nördlich von Kosice. Diese wurde von den Fluten des Flusses Svinka förmlich weggespült. Die Überschwemmungen waren durch tagelange schwere Regenfälle verursacht worden.

Mindestens fünf Menschen sind bei einer durch heftige Gewitter ausgelösten Überschwemmung im Südwesten Polens um Leben gekommen. Eine bis zu drei Meter hohe Flutwelle der Bystrzyca überflutete in der Nacht zum Donnerstag mehrere Ortschaften

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