Öffentliche Gelder für dunkle Projekte

Zu den Aktivitäten Bonns zur Unterstützung des Vereins für das Deutschtum im Ausland

Von 200 Millionen Mark staatlichen Fördergeldern für den VDA (Verein für das Deutschtum im Ausland) bleiben 22 Mio. Mark, bei denen nicht nachzuvollziehen ist, wofür sie eingesetzt wurden. Da stellt sich doch die Frage, wofür wurden die restlichen 178 Mio. Mark verwendet? Hier nur mal ein Beispiel, was mit diesen vom Steuerzahler aufgebrachten Geldern passierte: 1990 wurden allein 37,1 Mio. Mark aus dem Ressort des parlamentarischen Staatssekretärs Waffenschmidt (VDA-Verwaltungsratsmitglied) an den VDA überwiesen, welcher diese als »Soforthilfe« für die in der Sowjetunion lebenden Rußlanddeutschen verwenden sollte. 34,6 Mio. Mark, die das Innenministerium am 19 Dezember 1990 ohne das sonst übliche schriftliche Antragsverfahren dem VDA sofort zuwies, landeten erst einmal auf die VDA-Konten Nr 12515 »Deutsche

Bank, Festgeld UdSSR« und Nr 19500 »Tagegeld ...


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