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Weihnachtsmann badend am Baum

In Lauscha wird längst Festschmuck getragen

  • Lesedauer: 1 Min.

Daß es nun wieder scharf auf Weihnachten zugeht, kann im thüringischen Lauscha kaum jemanden aus der Ruhe bringen. Vor allem nicht in der Krebs Glas GmbH. Hier ist das ganze Jahr über Weihnachten. Schon seit Wochen sind die Bäume geschmückt, selbstverständlich mit der neuesten Kollektion: In den Zweigen hängen zum Beispiel klassische Uhren in allen Variationen und Figuren, die frei nach Vorbildern aus Erzählungen des Schriftstellers Charles Dikkens gestaltet sind. In Großbritannien hat man sogleich Interesse an solchem Behang bekundet. Wer seinen Baum mit der Dickens-Serie stylen will, muß allerdings 1500 bis 2000 Mark hinblättern.

Der Schmuck, den die Lauschaer Firma jährlich herstellt, reicht für über 62 000 große Weihnachtsbäume. Eine zentrale Figur ist auch 1998 der Weihnachtsmann, der sich erstmals fast nackt zeigt. Nur bekleidet mit seiner Mütze, sitzt er in einer Badewanne. Grüner Schaum macht die Sache jugendfrei.

Die Geschichte der Glasbläserstadt Lauscha geht übrigens auf das Jahr 1597 zurück, damals wurde im Tale die erste Glashütte gebaut. Gri

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