- Kultur
- IRIS MURDOCH: »Henry und Cato«
Durch Qual zum Happy-End
ein grandioses Bild setzt. Es geht um Besitz und Geld in einer Gesellschaft, in der die überlieferten Werte und das Selbstverständnis der Individuen nicht mehr stimmen.
Henry und Cato sind Jugendfreunde. Henry erbt ein großes Landgut und entwikkelt die fixe Idee, den Besitz zu verkaufen, seine Mutter zu vertreiben und das Geld für wohltätige Zwecke wegzuschenken. Cato, Sohn eines Universitätsdozenten, tritt in einen Orden ein, um als Priester in Londoner Slums Sozialarbeit zu leisten. Beide verrennen sich in romantisch
Ins Murdoch: Henry und Cato. Roman. Aus dem Englischen von Mechthild Sandberg-Ciletti. Deuticke Verlag Wien. 494 S., geb., 39 DM.
verbrämte Lie...
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