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Gemeinsam für Kinder

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Luxemburg (dpa/ND). Die Länder Europas wollen im Kampf gegen Kindesmißbrauch und Kinderpornographie eng und grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Das vereinbarten 27 Außenminister am Dienstag in Luxemburg auf ihrer Europakonferenz. Eine Gruppe von Kriminalisten aus diesen Ländern soll praktische Maßnahmen dafür ausarbeiten. Auch die europäische Polizeibehörde Europol soll einbezogen werden.

An der Tagung nahmen neben den EU-Staaten auch die zehn Bewerber um eine EU-Mitgliedschaft aus Osteuropa sowie Zypern und erstmals die Schweiz teil. Österreichs Außenminister Wolfgang Schüssel betonte, zur Vorbeugung und Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern müsse abgestimmt gehandelt werden. Die EU schlägt vor, durch eine Kontaktstelle bei der UNO international Informationen auszutauschen und Maßnahmen zu koordinieren.

Als Beitrag zum Klimaschutz will Europas Autoindustrie den Schadstoffausstoß von Neufahrzeugen bis 2008 deutlich senken. Eine entsprechende Selbstverpflichtung der Europäischen Vereinigung der Autohersteller billigten die EU-Umweltminister in Luxemburg.

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