Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

**?? SPD und PDS bilden Projektgruppen

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg (ADN/ND). SPD und PDS wollen ihre Zusammenarbeit im Magdeburger Modell ausbauen. Spitzenpolitiker beider Parteien verabredeten am Mittwoch in der Landeshauptstadt die Einsetzung von Projektgruppen. Die mit drei Fraktionsmitgliedern und Fachleuten je Partei besetzten Gremien sollen über die parlamentarische Arbeit hinaus Gemeinsamkeiten zu konkreten Politikfeldern ausloten. Als vorläufige Themen wurden die Haushaltspolitik und Landesentwicklung, die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, die Bereiche Jugend und Bildung

sowie das Phänomen des Rechtsextremismus genannt.

Ministerpräsident Reinhard Höppner (SPD) sagte nach dem Treffen, mit den Projektgruppen werde das Grundvertrauen beider Partner auf eine neue Basis gestellt. Er sprach von sachorientierter Normalität. PDS-Landeschefm Rosemarie Hein nannte die Verabredungen einen Weg zu mehr Verbindlichkeit. Höppner und Hein betonten übereinstimmend, daß ein Tolerierungs- oder gar Koalitionsvertrag derzeit nicht auf der Tagesordnung stehe.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.