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Nachtrag zu »Soldaten sind keine Menschen - die Sprache des Krieges« (ND vom 6. 5.):

Victor Klemperer notierte am 11. Februar 1943 im Tagebuch: »Als NS-Element fasse ich auch die Beschimpfung des Gegners auf. Immer wieder russische Horden. In einer Lokalbetrachtung des Freiheitskämpfen gab es neulich eine Entgleisung oder einen Rückfall; es war von >fanatisierten russischen Horden< die Rede ...« - Ohne Kommentar'. Oder doch, an Herrn Scharping gerichtet'. »Die Aussagen eines Menschen möaen. \er\osen sein - im Stil

seiner Sprache liegt sein Wesen hül lenlos offen.« (Victor Klemperer LTI, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1968, S. 19).

Erik Baron 13053 Berlin

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