Nachhaltigkeit kontra Blockbuster

Die Filmförderer vom Medienboard präsentierten eine ambivalente Jahresbilanz

  • Katharina Dockhorn
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die Film- und Medienbranche Berlins und Brandenburgs bleibt ein Wachstumsmotor, die Bilanz ist aber ambivalent und für die Zukunft zeichnen sich unterschiedliche Schwerpunkte bei der Förderung in den beiden Ländern ab.

Für das Wachstum der vergangenen Monate sorgten die neuen Medien. Rund 4000 Firmen siedelten sich 2011 in der Region an, die digitale Inhalte von Spielen über Multimedia-Angebote bis hin zur Entwicklung von Spezialeffekten für Film- und Fernsehproduktionen anbieten. Sie suchen dringend gut ausgebildete, kreative Mitarbeiter. Medienboard-Geschäftsführer Elmar Gilginger plädierte daher an die Berliner Politik und insbesondere den Liegenschaftsfonds, die entsprechenden Rahmenbedingungen in der kunterbunten Metropole mit ihren (noch) preiswerten Mieten nicht zu zerstören.

Mit einer Million Euro jährlich wird der Start dieser Firmen vom Medienboard Berlin-Brandenburg seit 2008 unterstützt. Die Region gilt heute als Eu...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.