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Kein Naturereignis

Zur Demografiepolitik der Bundesregierung - ein fachlicher Kommentar

Mit großem Pomp zelebrierte die Bundesregierung vor zwei Wochen ihren ersten Demografiegipfel. Der Bundesinnenminister hatte geladen, die Kanzlerin und acht Bundesministerien sowie Verbände, Gewerkschaften, Kirchen, Vereine und Kommunen waren dem Ruf gefolgt. Schon in der Eröffnungsrede verriet Innenminister Friedrich, worum es der Bundesregierung vor allem geht: um die Veränderungsbereitschaft der Bürger. Der demografische Wandel sei ein Konglomerat vielfältiger Probleme, deren Bewältigung nur ein finanzielles Thema ist, was unweigerlich sozialen Verzicht zur Folge hat, ohne Frage, wer die Opfer zu bringen hat. In sechs definierten Handlungsfeldern und neun Arbeitsgruppen blieb die Debatte bei der Suche nach der Verantwortung des Einzelnen und der Familie stecken. Unser Autor verweist darauf, dass alle jetzt alarmistisch interpretierten Probleme in der Wissenschaft seit Jahrzehnten bekannt sind, doch die Politik habe das bisher zumeist ignoriert. Und jetzt zöge sie die falschen Schlussfolgerungen.

Ein Gipfel soll Aktivität demonstrieren. So der erste Demografiegipfel der Bundesregierung, zu dem die Kanzlerin diesen Monat geladen hatte. Es wurden viele richtige Fragen gestellt, mutig die »Herausforderungen der alternden Gesellschaft« angenommen. In Wahrheit tritt die Debatte auf der Stelle. So manche »Herausforderung« hat mit Demografie rein gar nichts zu tun. So zählte die Bundesregierung s...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/801787.kein-naturereignis.html

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