Bankia verbucht Rekordverlust

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Madrid (dpa/nd). Das spanische Geldinstitut Bankia steckt tief in den roten Zahlen. In den ersten neun Monaten des Jahres beliefen sich die Verluste der verstaatlichten Bank auf den Rekordwert von 7,05 Milliarden Euro, wie spanische Medien am Samstag berichteten. Hintergrund seien die Rückstellungen in Höhe von 11,5 Milliarden Euro zur Sanierung der faulen Immobilienkredite. Diese Zahl entspreche 75 Prozent der erforderlichen Rücklagen. Die Verluste für 2012 werden insgesamt auf zehn Milliarden Euro geschätzt. Der Zusammenbruch von Bankia hatte im Mai die spanische Bankenkrise ausgelöst.

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