Olympia-Attentat: Gedenkraum geplant

  • Lesedauer: 1 Min.

München (dpa/nd). Bayern plant einen Gedenkraum für die Opfer des Münchner Olympia-Attentates von 1972. »Wir wollen mit einem Gedenkraum die Opfer des heimtückischen Attentats von Terroristen auf die israelischen Sportler 1972 in München und dieses furchtbare historische Geschehen als Ganzes dauerhaft ins Bewusstsein rufen«, teilte Sportminister Ludwig Spaenle (CSU) am Freitag in München mit. Eine Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern und Museumspädagogen soll bis zum Frühjahr ein Konzept vorlegen. Bei dem Überfall auf die israelische Olympiamannschaft vor 40 Jahren waren elf Sportler und ein deutscher Polizist ermordet worden.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal