Pyramiden der Weihnacht

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(dpa). Ob Sebnitzer Schattenspiel oder Holdenstedter Engelstock: Das Museum Europäischer Kulturen würdigt die Geschichte der Weihnachtspyramiden. Die Schau beginnt diesen Freitag und dauert bis zum 3. Februar. Besucher können rund 100 Weihnachtspyramiden bewundern, wie das Museum am Dienstag mitteilte. Das älteste Objekt stammt aus der Zeit um 1900. Das Jüngste wurde erst vor kurzem erworben.

Ein Schwerpunkt liegt auf den Weihnachtspyramiden des Erzgebirges. Doch es werden auch Sonderformen berücksichtigt, wie das Sebnitzer Schattenspiel, der Holdenstedter Engelstock und der Hiddenseer Bügelbaum. Das größte Ausstellungsstück ist die über drei Meter hohe Cunersdorfer Ortspyramide.

Von den Berliner Weihnachtsmärkten des 19. Jahrhunderts waren die »Perjemiden« den Angaben zufolge nicht wegzudenken. Erst als es mit den Eisenbahnen möglich wurde, frisch geschlagene Weihnachtsbäume in die Städte zu bringen, wurden sie verdrängt.

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