Morgenpost durchsucht
(epd). Die »Berliner Morgenpost« will sich gegen die Durchsuchung ihrer Redaktion juristisch wehren. Die Durchsuchung am Donnerstag sei grob unverhältnismäßig und rechtswidrig, schrieb Chefredakteur Carsten Erdmann in der Freitagsausgabe der Zeitung. Am Donnerstag hatte die Staatsanwaltschaft Berlin den Arbeitsplatz eines Reporters in der Redaktion und dessen Privatwohnung durchsucht. Gegen den Journalisten wird ermittelt, weil er einen Beamten für die Weitergabe von Informationen aus einem Ermittlungsverfahren bestochen haben soll. Die Redaktion weist die Vorwürfe zurück.
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