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Stahlknecht hält an Zwangstests fest

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg (dpa/nd). Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) will an zwangsweisen Blutentnahmen in Einzelfällen festhalten, zeigt sich aber offen für Änderungen im geplanten Gesetz. Diese seien in der parlamentarischen Beratung möglich. »Dem stehe ich offen gegenüber«, sagte er der dpa. »Aber was mir wichtig ist, dass das Thema sich versachlicht.« Es gehe nicht um allgemeine Zwangstests, sondern um Einzelfallentscheidungen, betonte Stahlknecht. Den Kern der Regelung verteidigte der Innenminister. Dabei gehe es darum, zum Beispiel Polizisten oder Sanitäter zu schützen, wenn sie sich im Einsatz mit HIV oder Hepatitis infiziert haben könnten.

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