Mehr Hilfe für Obdachlose
(nd). Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens plant die »Jenny De la Torre-Stiftung« einen Ausbau ihres Engagements für Obdachlose und andere sozial Benachteiligte. Die Stiftung will in Zukunft Hausbesuche bei ehemaligen Wohnungslosen sowie in Heimen anbieten, damit die Betroffenen eine bessere soziale Betreuung erhalten, teilte die Gründerin und Ärztin Jenny De la Torre gestern mit.
Seit 2006 unterhält die Stiftung ein Gesundheitszentrum in der Pflugstraße 12 in Mitte. Dort bekommen Obdachlose und Menschen ohne Krankenversicherung eine kostenlose medizinische Versorgung. Seit der Eröffnung des Hauses wurde das Angebot stetig erweitert. Es umfasst neben einer Kleiderkammer auch eine Suppenküche sowie Beratungen bei Rechtsfragen. Bis zu 100 Menschen kommen täglich in das Gesundheitszentrum, das sich mehrheitlich aus Spenden finanziert.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.