Japan startet zwei Spionagesatelliten

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Tokio (dpa/nd). Vor dem Hintergrund neuer Spannungen mit der (Nord)-Koreanischen Demokratischen Volksrepublik hat Japan zwei Spionagesatelliten ins All befördert. Eine Rakete mit den Flugkörpern startete am Sonntag im südjapanischen Tanegashima, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Demnach handelt es sich um einen Radarsatelliten, der Objekte am Boden auch durch Wolken hindurch und in der Nacht entdecken kann, sowie um einen optischen Satelliten. Er sei in der Lage, selbst 40 Zentimeter kleine Gegenstände zu erkennen. Japan will damit vor allem Nordkorea beobachten, das wegen seiner Raketenstarts vom UN-Sicherheitsrat mit Sanktionen belegt worden war.

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