Das Jahr 1933 online

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd). Mit einem Online-Kalender blickt das Jüdische Museum ab Mittwoch auf das Jahr 1933 zurück. Durchschnittlich alle drei Tage werde ein historisches Dokument ins Netz gestellt, das sich auf den jeweiligen Tag vor 80 Jahren beziehe, teilte das Museum am Dienstag mit. Die ausgewählten 110 Briefe, Postkarten, Urkunden, Protokolle, Tagebucheinträge oder Fotografien sollen die schnell fortschreitende Diskriminierungs- und Verfolgungspolitik der Nazis gegenüber Juden in den ersten Monaten nach ihrer Machtübernahme vom 30. Januar 1933 dokumentieren.

Das Online-Projekt »1933. Der Anfang vom Ende des deutschen Judentums« ist unter der Internetadresse www.jmberlin.de/1933 zu erreichen.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -