Nächste Runde für den Spreepark

Amtsgericht Köpenick lässt Erbbaurecht zwangsversteigern

Dem seit elf Jahren brach liegenden Spreepark im Plänterwald könnte im Sommer neues Leben eingehaucht werden. Das Amtsgericht Köpenick hat den Termin für die Zwangsversteigerung des Erbbaurechtes für den 3. Juli festgesetzt. Das bestätigt Irina Dähne vom Liegenschaftsfonds. Beantragt hatte die Zwangsversteigerung das Finanzamt Köpenick, weil die insolvente Spreepark GmbH seit Jahren keine Steuern zahlt.

Im Falle einer Zwangsversteigerung bekommt derjenige den Zuschlag, der das höchste Gebot abgibt. Und: Er muss lediglich die Schulden der Betreiberfamilie Witte beim Finanzamt übernehmen und nicht die weit höheren Beträge, mit denen sie bei Banken und dem Land Berlin in der Kreide steht. Dem Vernehmen nach soll es sich bei den Schulden fast 20 Millionen Euro handeln. Allein beim Land Berlin steht die Spreepark GmbH mit 4,5 Millionen Euro für ausstehende Pachten, Müllabfuhr und Schneebeseitigung in der Kreide. Alle bisherigen Ver...


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