Die CSU und das Wunder von Passau

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München (dpa/nd). Die CSU hat aller Wahrscheinlichkeit nach übertriebene Besucherzahlen bei ihrer Aschermittwochskundgebung in Passau vermeldet. CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hatte von 7000 Gästen in der Dreiländerhalle gesprochen - obwohl nach einem Brandschutzgutachten bei politischen Veranstaltungen mit Bestuhlung maximal etwa 4100 Menschen in die Halle dürfen. »Wenn wirklich 7000 Besucher in der Halle gewesen wären, gäbe es einen Handlungsbedarf«, sagte ein Stadtsprecher auf Anfrage. Man habe jedoch keine gravierenden Verstöße gegen die gesetzlichen Auflagen festgestellt. Die Gänge und auch die Notausgänge seien stets frei gewesen, sagte der Sprecher.

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