OUT of SPACE: Stefan Steinbrück
Jetzt also doch: Peer Steinbrück, Bankerfreund der SPD und deren Kandidat für das Bundeskanzleramt, wird sich herablassen und den Fragen von Stefan Raab im Fernsehen stellen. Steinbrück zierte sich, weil er in Raabs Performance zu viel Unterhaltung und zu wenig politische Ernsthaftigkeit sieht. Und das Gros der Journaille sprang ihm bei. Igitt, der Raab, der Wok-Schlitterer, Talkmaster für geistig Arme. Die Frage sei gestattet: Sind die Fragen, die von Maischberger, Jauch, Will etc. gestellt werden, wirklich intelligenter? Vor allem aber: Erreichen sie noch das Publikum, das künftige Bundesregierungen wählen soll? Die Wahlbeteiligungen der Jüngeren sinkt von Wahl zu Wahl. ProSiebenSat.1 setzt dem im Wahljahr eine »Geh›-Wählen!‹«-Kampagne entgegen. Auch die »TV Total Bundestagswahl« mit Stefan Raab kehrt zurück. Wann wird Raab seine eigene Partei gründen? jam
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.