Fälschungsvorwürfe nach Wahl in Kenia

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Nairobi (epd/nd). In Kenia spitzt sich die Lage nach der Präsidentenwahl vom Montag zu. Parteigänger des bislang zweitplatzierten Kandidaten, des Ministerpräsidenten Raila Odinga, erklärten am Donnerstag, es gebe Beweise für Wahlfälschung. Die Auszählung müsse abgebrochen werden, sagte Kalonzo Musyoka, Odingas Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten. Nach vorläufigen Ergebnissen zeichnet sich ein Sieg von Uhuru Kenyatta ab. Der ehemalige Finanzminister und amtierende stellvertretende Regierungschef lag am Donnerstag deutlich über 50 Prozent. Odinga folgte mit gut 40 Prozent.

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