Alternativen gesucht

Regierung in Erfurt will bei E.on-Übernahme helfen

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Arnstadt (dpa/nd). Für die geplante Übernahme der E.on Thüringer Energie AG durch die Kommunen gibt es nach Angaben von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) inzwischen mehrere Finanzierungsmöglichkeiten. Obwohl die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) nun offenbar kompromissbereiter sei, gebe es auch Alternativen, um das Projekt zu finanzieren, sagte Machnig am Wochenende der dpa in Arnstadt. Die Regierung will sich nach seinen Angaben heute mit dem aktuellen Stand befassen und Voraussetzungen für Finanzierungsalternativen schaffen. Zuletzt hatte die Helaba höhere Sicherheiten verlangt.

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