Firmenchefs in Bangladesch verhaftet

  • Lesedauer: 1 Min.

Dhaka (AFP/nd). Nach dem Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch mit mehr als 370 Toten hat die Polizei am Sonntag den Besitzer des achtstöckigen Häuserblocks festgenommen. Amtlichen Angaben zufolge wollte der Mann sich gerade nach Indien absetzen. Als einen der Hauptverdächtigen bei den Ermittlungen zur Katastrophe bezeichnete die Polizei einen spanischen Industriellen, nach dem gefahndet wird. Bereits am Samstag wurden drei Chefs von in dem Gebäude ansässigen Textilfabriken unter dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung festgenommen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal