DGB legte Kranz in Sachsenhausen nieder
Oranienburg (epd). Mit einer Kranzniederlegung in der Gedenkstätte Sachsenhausen gedachte eine Delegation des DGB-Bundesvorstandes gestern der von den Nazis verfolgten Gewerkschafter. Zugleich erinnerte sie an die Zerschlagung der Gewerkschaftsorganisationen durch die Faschisten vor 80 Jahren. DGB-Bundesvize Ingrid Sehrbrock sagte, der 2. Mai sei »Mahnung und Verpflichtung«, dass sich solche Ereignisse nicht wiederholen. »Die Verpflichtung gegen rechtsextremes Denken und Handeln, gegen Rassismus und Intoleranz aufzustehen, soll und muss auch in den kommenden Generationen weiterleben.«
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.