Italien sparte bei Militärparade

  • Lesedauer: 1 Min.

Rom (AFP/nd). Unter dem Eindruck der Sparzwänge in Italien ist die traditionelle Militärparade zum Tag der Republik weniger pompös ausgefallen als üblich. Auf Panzer, Militärfahrzeuge und Kavallerie wurde am Sonntag beim Festzug durch Rom verzichtet. Auch die Flugzeugstaffel, die üblicherweise Italiens Nationalfarben an den Himmel malt, blieb am Boden. 3300 Soldaten und zivile Sicherheitskräfte defilierten zu Fuß an der Ehrentribüne vorbei, auf der Staatspräsident Giorgio Napolitano ihre Grüße entgegennahm. Am 2. Juni wird die Gründung der Republik Italien 1946 gefeiert. Nachdem die Mittel für die Parade schon 2012 auf zwei Millionen Euro gekürzt worden waren, bewilligte die Regierung diesmal nur noch 1,5 Millionen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal