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Bau des Zentrums zu Vertreibung begonnen

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Berlin (dpa/nd). Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag in Berlin die Bauarbeiten für das Dokumentationszentrum über die millionenfachen Vertreibungen im 20. Jahrhunderts gestartet. Das Zentrum solle dazu beitragen, Flucht und Vertreibung in einem historischen Kontext darzustellen. Dazu gehöre auch das Leid von 14 Millionen Deutschen, die ihre Heimat im Osten Europas nach dem Zweiten Weltkrieg verloren hätten. Ohne den Nationalsozialismus und seine Expansionspolitik wäre dies allerdings nicht geschehen, betonte Merkel. Polen hatte Anstoß an dem Zentrum. Das Konzept mache die Deutschen zu Opfern des Krieges, so die Kritik.

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