Skulptur erinnert an Auschwitz-Häftlinge

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(epd/nd). Eine mehr als zwei Meter hohe Stahlskulptur erinnert seit Mittwoch am Wittenbergplatz an Häftlinge im Konzentrationslager Auschwitz. Die mehr als fünf Tonnen schwere Installation zeigt ein umgedrehtes »B«, wie es auch in dem zynischen Schriftzug »Arbeit macht frei« über dem Eingang des Konzentrationslagers stand. Wie das Internationale Auschwitz Komitee mitteilte, soll die Skulptur mit dem Titel »to B remembered« an den Überlebenswillen der Häftlinge erinnern. Die Idee zu der künstlerischen Gestaltung der Skulptur stammt von der Französin Michèle Déodat. Gefertigt wurde sie von Auszubildenden der Volkswagen AG in Hannover. An der Feierstunde nahmen unter anderem Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel, CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sowie mehrere Auschwitz-Überlebende teil.

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