Journalistenmord im Nordkaukasus

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Moskau (dpa/nd). Mit Kopfschüssen ist ein politischer Journalist in der russischen Konfliktregion Nordkaukasus vor seiner Haustür von Unbekannten erschossen worden. Achmednabi Achmednabijew von der Wochenzeitung »Nowoje Delo« sei noch am Tatort in der Republik Dagestan an den Folgen seiner schweren Verletzungen gestorben, teilte die Ermittlungsbehörde mit. Der Reporter, der auch für das Internetportal kavkaz-uzel.ru arbeitete, hatte zuvor Drohungen erhalten. Einen Anschlag im Januar 2013 hatte er überlebt. 300 Verwandte, Freunde und Kollegen begleiteten den Leichnam in einer Prozession durchs Zentrum der dagestanischen Hauptstadt Machatschkala.

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