Bundesregierung gegen Porno-Sperren
Saarbrücken (epd/nd). Die Bundesregierung lehnt Porno-Sperren im Internet zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ab. »Selbst im Sommerloch ist die Forderung nach neuen Internetsperren unsinnig«, sagte Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) der »Saarbrücker Zeitung«. Die CSU hatte eine »Porno-Schranke« im Netz nach britischem Vorbild ins Gespräch gebracht. Die Koalition habe den Grundsatz »Löschen statt Sperren« durchgesetzt und erfolgreich praktiziert, betonte Leutheusser-Schnarrenberger: »Dem Jugendschutz helfen keine staatlichen Sperren, sondern Erziehung.«
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