Öffentliche Hand durch Steuersenkung belastet

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Düsseldorf (epd/nd). Die Steuersenkungen der vergangenen 15 Jahre haben einer Studie zufolge die Finanzen der öffentlichen Hand in Deutschland erheblich geschwächt. Bund, Länder und Gemeinden würden in diesem Jahr rund 45 Milliarden Euro mehr einnehmen, wenn noch die Steuergesetze von 1998 in Kraft wären, wie aus einer am Montag veröffentlichten Untersuchung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht. Gut zwei Drittel dieser Einnahmeausfälle würden auf die Bundesländer und die Kommunen entfallen und damit die Substanz des Staates aufzehren, hieß es.

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