- Politik
- Havanna
Neue Runde zu Kolumbien
Havanna (dpa/nd). Nach fast zweiwöchiger Pause hat die kolumbianische Regierung ihre Friedensgespräche mit den FARC-Rebellen fortgesetzt. Zum Auftakt der 14. Verhandlungsrunde in Kubas Hauptstadt Havanna kritisierte die Guerillaorganisation die Berufung des neuen Agrarministers Rubén Darío Lizarralde. Dieser sei ein Vertreter der Großgrundbesitzer», sagte am Montag ein Sprecher der «Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens» (FARC). Präsident Juan Manuel Santos hatte am 5. Sep- tember fünf Ministerien neu besetzt. Zuvor hatte das Kabinett mitten in einer Protestwelle im Lande geschlossen seinen Rücktritt eingereicht.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.