Flüchtlinge stürmen spanische Exklaven
Madrid/Palermo (dpa/nd). Der Flüchtlingsstrom aus Afrika und Nahost nach Südeuropa reißt nicht ab. Hunderte Afrikaner stürmten am Dienstag zum Teil mit Gewalt die spanischen Exklaven Melilla und Ceuta an der marokkanischen Küste. Allein in Melilla hätten mehr als hundert von insgesamt 300 Flüchtlingen spanisches Gebiet erreicht, berichtete die Nachrichtenagentur efe.
An Italiens Küsten wurden fünf Boote mit zusammen knapp 1000 Migranten in der Nacht zum Mittwoch von Küstenwache und Marine gesichert. Die meisten von ihnen wurden nach Sizilien gebracht oder waren auf dem Weg dorthin.
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