Stadtwerk kommt wie geplant

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa/nd). Das umstrittene Berliner Stadtwerk soll nun doch wie geplant gegründet werden. Darauf einigten sich die Spitzen von SPD und CDU am Donnerstag in einer Sitzung des Koalitionsausschusses. »Wir haben uns darauf verständigt, dass das Stadtwerk kommt«, sagten die Landeschefs der Parteien, Jan Stöß und Frank Henkel. Die Entscheidung solle am 24. Oktober im Abgeordnetenhaus fallen. Der rot-schwarze Senat werde seine bisherigen Vorlagen an das Gesetz anpassen, kündigte Henkel an. »Wir haben deutlich gemacht, dass Berlin nicht als Stromhändler auftreten wird«, sagte er. Stöß betonte jedoch, wenn die Versorgung der Stromkunden gefährdet sei, müsse aus rechtlichen Gründen Strom zugekauft werden.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -