Welttrends: Südafrika
Regionalmacht in einer neuen, komplizierten Welt
Potsdam (nd). Die neue Ausgabe der Zeitschrift für internationale Politik »WeltTrends« hat die »Regionalmacht Südafrika« zum Schwerpunkt. Denn das Mitglied der aufstrebenden BRICS-Gruppe wird das Schicksal des afrikanischen Kontinents künftig entscheidend beeinflussen. Experten aus Südafrika untersuchen daher die Probleme, die seine hegemoniale Stellung gefährden.
In der Rubrik WeltBlick schaut Jörg Kronauer hinter die Kulissen der deutschen Syrien-Politik. Weitere Beiträge befassen sich mit der Piraterie an der Westküste Afrikas und den jüngsten Protesten in Brasilien.
Auf dem Streitplatz umreißt der Ökonom Hartmut Elsenhans in 15 Thesen die aktuellen Fakten der »Eurokrise« und fordert ein grundlegendes Umdenken in Bezug auf den Kapitalismus. In einer Replik auf das Heft »Russland und wir« plädiert Wladimir Jakunin (Lomonossov-Universität Moskau) für eine engere Kooperation zwischen Europa und Russland.
»WeltTrends«, Heft 5/2013 (Nr. 92), 9,50 Euro. Telefon: 0331-977 4540, www.welttrends.de
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.