Aus Seenot gerettet

Hamburger Frachter nahm 63 Syrer an Bord

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg (nd). Stunden nach der Schiffskatastrophe vor Lampedusa hat die Besatzung eines Hamburger Schiffes syrische Flüchtlinge vor einem ähnlichen Schicksal auf dem Mittelmeer bewahrt, berichtete am Donnerstag der Norddeutsche Rundfunk (NDR. Der Kapitän des Frachters »Santa Balbina« habe 63 Menschen aus Seenot 130 Seemeilen südöstlich des sizilianischen Capo Passero an Bord genommen, bestätigte ein Sprecher der Reederei. Laut Kapitän Hans Georg Voskamp hätten die Flüchtlinge auf ihrem maroden Fischerboot keinen Sprit und kaum noch Proviant gehabt. »Sie sahen sehr mitgenommen aus.«

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