Gemeinsame Kommission für Embryonencheck

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Hamburg. Sechs norddeutsche Bundesländer wollen bei der Ärztekammer Hamburg eine gemeinsame Ethikkommission für Präimplantationsdiagnostik (PID) einrichten. Ein entsprechendes Abkommen hat der Hamburger Senat auf den Weg gebracht, wie die Senatspressestelle am Mittwoch mitteilte. Beteiligt sind neben Hamburg die Bundesländer Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Bei der PID werden Embryos, die außerhalb des Körpers erzeugt wurden, vor deren Implantation in die Gebärmutter genetisch untersucht. Damit sollen schwere Erbkrankheiten, Tot- oder Fehlgeburten vermieden werden. Laut Embryonenschutzgesetz darf eine PID aber erst nach Prüfung durch eine Ethikkommission durchgeführt werden. epd/nd

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