Die Familie Mendelssohn

Ausstellung in Berlin

  • Lesedauer: 1 Min.

Die weit verzweigte Geschichte der Familie Mendelssohn, zu der Gelehrte, Bankiers und Künstler zählten, steht im Mittelpunkt einer neuen Dauerausstellung in Berlin. Ungewöhnlich ist dabei der Ort: Die Ausstellung ist ab Montag in einer ehemaligen Kapelle auf den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor im Berliner Stadtteil Kreuzberg zu sehen. Dort sind 28 getaufte Nachkommen des jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn mit ihren Partnern sowie prominente Freunde begraben.

Zu sehen sind unter anderem 50 Foto-Text-Tafeln zu Biografien und verschiedenen Themen mit mehr als 300 Abbildungen. Darunter seien zahlreiche Reproduktionen bislang nicht gezeigter Dokumente und Porträts, teilte die Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg mit. epd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal