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? Verfahren gegen Rabah Kebir

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Algier (dpa/ND). Die algerische Justiz will das Verfahren gegen den im deutschen Exil lebenden Islamistenführer Rabah Kebir wieder aufnehmen. Der Chef der Auslandsvertretung der in Algerien verbotenen Islamischen Heilsfront (FIS) war 1992 nach Deutschland geflüchtet. Kebir war 1993 von einem Algierer Gericht in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden. Ihm war die Beteiligung an einem Bombenanschlag auf den internationalen Flughafen von Algier vor geworfen worden, bei dem im August 1992 neun Menschen getötet und mehr als hundert verletzt worden waren.

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