Warum lebe ich?

Das Internationale Festival des integrativen Theaters »No Limits« antwortet: aus Freude

  • Katja Kollmann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Warum lebe ich?», fragt sich ein junges Mädchen im weißen Kleid. Zwei Männer um die vierzig reflektieren, warum sie nicht dazugehören zur Mehrheitsgesellschaft. Die Schauspieler der Moskauer Theatergruppe Kroog II sprechen Texte von russischen Autoren mit psychischen Besonderheiten. Es scheint, als wären es ihre eigenen Texte. In wunderbar choreografierten Tanzpassagen kreisen die Darsteller umeinander, berühren einander und doch wieder nicht. «Entfernte Nähe», eine Regiearbeit von Gerd Hartmann und Andrej Afonin, wird im Rahmen des internationalen Theaterfestivals «No Limits» in Berlin im Theater Thikwa gezeigt. Die sechste Ausgabe dieses Festivals der integrativen Theaterkunst hat sich Ensembles aus Mosambik, Madeira, Serbien und anderen Ländern eingeladen.

In der Inszenierung «Streckt die Arme wie Antennen zum Himmel» aus Madeira, die im HAU 2 gezeigt wird, falten sich Rollstühle auf der Bühne wie von selbst zusammen, liege...


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