Helfer dringen in entlegene Taifun-Gebiete auf Philippinen vor

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Bangkok. Eine Woche nach dem verheerenden Wirbelsturm »Haiyan« ist die Zahl der Opfer auf den Philippinen weiter unklar. Das Katastrophenschutzamt sprach am Freitag von 3621 Toten und verhängte angesichts widersprüchlicher Angaben eine Nachrichtensperre. In Deutschland löste die Katastrophe eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Bei sieben großen Organisationen wurden bereits mehr als 20 Millionen Euro gespendet, wie eine Umfrage ergab. Die Helfer dringen langsam in entlegene Gebiete vor, sprechen aber angesichts der riesigen Zerstörung immer noch von einem logistischen Albtraum, Lebensmittel, Wasser und Zelte zu den Bedürftigen zu bringen. Die Vereinten Nationen haben nach eigenen Angaben bisher rund 50 Millionen US-Dollar für die Taifun-Hilfe erhalten. Das entspreche einem Sechstel der erbetenen Summe. epd/nd

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