Nazis müssen ausziehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Neonazinetzwerk »Nationaler Widerstand Berlin« (NW-Berlin) muss seinen Szenetreffpunkt in der Lichtenberger Lückstraße bis zum Mai nächsten Jahres räumen. In einem Vergleich einigten sich der Vermieter des Ladens und der Verein »Sozial engagiert in Berlin e.V.« unter dessen Namen sich der NW-Berlin eingemietet hatte auf den Auszug. »Endlich ist ein Ende in Sicht. Im ganzen Haus herrscht großes Aufatmen«, sagte der Vermieter der »taz«.

Unterdessen sollen Ermittlungen gegen die Hintermänner des Internetauftritts des NW-Berlin zu einem ersten Erfolg geführt haben. Der Dortmunder Rechte Dennis Giemsch, steht im Verdacht, die Webseite samt einer 200 Namen umfassenden »Feindesliste« geführt zu haben. nd/cod

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal