Bäume für A100 gefällt
Am frühen Freitagmorgen haben Holzarbeiter damit begonnen, etwa 25 Bäume vor einem Grundstück in der Neuköllnischen Allee im Bezirk Neukölln zu fällen. Die Arbeiten dienen der geplanten Verlängerung der Stadtautobahn A100. Vier Aktivisten der Umweltschutzorganisation Robin Wood waren um kurz nach neun Uhr vor Ort und versuchten mit Baumbesetzungen und Seilbrücken, die Fällungen zu verhindern, was bei zwei Bäumen direkt auf dem Grundstück auch gelang, wie der Aktivist Dieter Schwarz gegenüber »nd« berichtet.
Das Grundstück befindet sich noch in Privatbesitz, soll aber veräußert werden. Die Fällungen wurden laut der Umweltschutzorganisation Robin Wood von einem Mannschaftswagen der Polizei abgesichert. nd/cod
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