Tokios Gouverneur nach Bestechungsskandal zurückgetreten

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Tokio. Der Gouverneur der ostjapanischen Präfektur Tokio ist am Donnerstag in Folge eines Bestechungsskandals zurückgetreten. Naoki Inose hatte auch die erfolgreiche Bewerbung für die Olympischen Spiele 2020 beaufsichtigt. Er geriet in die Schlagzeilen, weil er im Vorjahr vor den Wahlen 50 Millionen Yen (rund 350 000 Euro) von der Klinikkette Tokushukai angenommen hatte. Zuletzt war Inose auch von der Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe zum Rücktritt gedrängt worden. Inose behauptet, er habe das Geld als persönlichen Kredit erhalten und bereits zurückgezahlt. dpa/nd

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